Inklusion bewirken:
Wie aus Triggerpunkten Anschlusspunkte werden.
Inklusion löst immer etwas aus: Im System, bei deinem Gegenüber, bei dir selbst… es triggert. Das kann Verwirrung, Irritation, Abwehr und bei anderen Erleichterung, Freude oder Begeisterung sein.
Und manchmal bleibt man in der Aufregung über das Thema stecken, statt an die Umsetzung zu gehen. Dabei werden gerade in der Umsetzung Triggerpunkten häufig zu Anschlusspunkten. Wir sehen Gemeinsames und Mögliches.
Wenn die Umsetzung von Inklusion zu groß erscheint, hilft es, sie Schritt für Schritt anzugehen. Puzzlestein für Puzzlestein. Wir beginnen mit Randsteinen und arbeiten uns bis zur Mitte vor. Puzzlesteine, die (noch) nicht passen, werden zur Seite gelegt. Passende werden angelegt. Es gilt anzufangen und weiter-zumachen, und dabei immer wieder die Grundlagen für weitere Schritte zu legen und auf Grundlagen aufzubauen, die andere vor uns gelegt haben.
Die Bearbeitung der Triggerpunkte kann helfen, gemeinsam in die konkrete Umsetzung zu kommen. Mit ihnen könnt ihr im Team besprechen, wo und wie ihr anfangen oder fortsetzen könnt, wo ihr gerade steht, was schon gut läuft, worauf ihr aufbauen könnt, was ihr jetzt sofort tun könnt und was später kommt.
Damit Inklusion gelingt – als ein gemeinsamer Prozess, von dem alle profitieren.
Wir haben folgende 9 Wirkbereiche ausgemacht, um Inklusion zu ermöglichen:
- Schutzräume schaffen
- Beteiligung ermöglichen
- Kultursensibel sein
- Beratung bieten
- Diskriminierungssensibel sein
- Räumlich barrierefrei sein
- Vielfalt ermöglichen
- Sprachlich niedrigschwellig sein
- Orientierung geben
Wir verwenden das Material in unseren Workshops und Beratungen.
Des Weiteren gibt es für Multiplikator·innen die Möglichkeit die Triggerpunkte bei uns auszuleihen.
Sprecht uns an!